Geistige Höchstleistung - nicht um jeden Preis

Aktuelle Umfrage: 93 Prozent der Deutschen sehen Trend zu Gehirndoping kritisch

(djd). Viele tun es - Schüler, Studenten, Berufseinsteiger, Karrierefrauen oder Manager. Ist geistige Höchstleistung gefragt, wird eine Pille geschluckt, welche die Funktion der grauen Zellen pushen soll. Viele erliegen der Versuchung, die Konkurrenz mit Hilfe von IQ-Stimulanzien einfach hinter sich zu lassen. Experten sehen diese Entwicklung kritisch, da es bislang kaum wissenschaftliche Nachweise darüber gibt, dass diese für bestimmte psychische Krankheitsbilder entwickelten Medikamente bei Gesunden tatsächlich so wirken wie erwartet. Wie eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag von Cefak ergab, bewertet das die Bevölkerung ähnlich. 93 Prozent stuften es als "sehr gefährlich" oder "bedenklich" ein, wenn "jüngere Menschen versuchen, durch die Einnahme von Medikamenten ihre geistige Leistungsfähigkeit zu steigern".

Gesund in die Zukunft

Angesichts steigender Lebenserwartung wird Prävention immer wichtiger

(djd). Der Mensch wird so alt wie noch nie. Jedes zweite Baby, das heute in den reichen Industrienationen geboren wird, hat voraussichtlich eine Lebenserwartung von über 100 Jahren. Das geht aus einer Veröffentlichung der University of Southern Denmark hervor. Mit dem Trend zum längeren Leben nimmt jedoch auch die Zahl der chronischen Krankheiten zu. Wie die dänischen Forscher prognostizieren, treten Krebs, Diabetes und Gelenkentzündungen häufiger auf. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen mehren sich - nicht zuletzt auch deshalb, weil sie besser behandelt werden können und seltener zum Tod führen.

Fitmacher fürs Herz

Umfrage: Mit einer gesunden Lebensweise bereits im Kindesalter beginnen

(djd). Wie eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von tetesept ergab, sind sich mehr als zwei Drittel der Deutschen bewusst, dass eine herzgesunde Lebensweise bereits im Kindesalter beginnen muss. Experten wie Professor Dr. med. Helmut Gohlke, Präventionsmediziner und Chefarzt der Abteilung Klinische Kardiologie II am Herz-Zentrum in Bad Krozingen, bestätigen diese Einschätzung: "Körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und Nichtrauchen sind wichtige Komponenten einer gesundheitsbewussten Erziehung von Kindern und Jugendlichen."

Warum werden Kinder und Jugendliche dick?

BERLIN (eb). Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Sozialmedizin der Uni Bremen (BIPS) koordiniert eine europaweite Studie zu Übergewicht und Adipositas bei Kindern.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/

Bei Kindern, die passiv mitrauchen müssen, steigt der Blutdruck

Eine neue Studie liefert ein Argument, Eltern zum Rauchverzicht zu bewegen: Sie riskieren bei ihrem Kind eine Hypertonie.

HEIDELBERG (ars). Kinder, in deren Gegenwart über längere Zeit geraucht wird, erkranken gehäuft an Bluthochdruck. Ergeben hat das eine Studie an der Uniklinik Heidelberg.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/

Gesund, lecker und einfach zubereitet

Forschungsinstitut für Kinderernährung zeichnet Hafermahlzeiten aus

(djd). Für eine optimale kindliche Entwicklung ist eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Voraussetzung. Doch das Angebot an Fast Food ist groß und viele Kinder lieben Burger, Pommes oder Pizza. Für Eltern macht es keinen Sinn, ihren Sprösslingen den Verzehr solcher Speisen generell zu verbieten. Vielmehr sollten sie stattdessen darauf achten, dass der Speiseplan abwechslungsreich ist. Gab es an dem einen Tag Pizza, kann zum nächsten Mittagessen beispielsweise ein Gemüsegericht gereicht werden. Eltern, die ganz sicher sein wollen, dass sich ihre Kinder gesund ernähren, gehen mit der Optimierten Mischkost, die vom Forschungsinstitut für Kinderernährung in Dortmund (FKE) entwickelt wurde, den richtigen Weg. Gut zu dieser Mischkost passen Haferflocken. Drei Hafermahlzeiten wurden vom FKE bereits mit dem sogenannten optimiX-Siegel ausgezeichnet.